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Trinkwasser

Der richtige Umgang mit Trinkwasser und der Trinkwasser-Installation

Unser Trinkwasser stammt größtenteils aus hochwertigem Grundwasser. Nach der Förderung wird es bei Bedarf im Wasserwerk aufbereitet und über das Versorgungsnetz bis zu Ihnen nach Hause transportiert. Dank der strengen Anforderungen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) zählt Trinkwasser in Deutschland zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln. 

Stagnierendes Trinkwasser in Leitungen kann jedoch die Wasserqualität beeinträchtigen und potenziell gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. Dies kann durch die Vermehrung von Mikroorganismen wie Bakterien (z. B. Legionellen) oder durch die Ablösung von Materialpartikeln aus den Leitungen entstehen. Mit einfachen und gezielten Maßnahmen können Sie dieses Risiko effektiv minimieren und die Qualität Ihres Trinkwassers dauerhaft sichern.

Wie erkenne ich stagnierendes Wasser?

  • Veränderte Farbe oder Geruch: Stagnierendes Wasser kann trüb oder verfärbt sein und unangenehm riechen.
  • Temperaturunterschied: Wasser, das länger in der Leitung steht, kann sich wärmer anfühlen als gewohnt.

Was tun bei stagnierendem Wasser?

  • Lassen Sie das Wasser so lange laufen, bis es wieder klar und kühl ist.
  • Kontaktieren Sie bei anhaltenden Problemen einen Installateur oder Ihren Wasserversorgungsbetrieb, um mögliche Ursachen zu klären.

Damit auch das Trinkwasser innerhalb Ihres Hauses stets in einem einwandfreien Zustand ist, können Sie Ihre Hausinstallation bei unserem Trinkwasser-Check von unserem qualifizierten Fachpersonal nach einem standardisierten Verfahren überprüfen lassen.

Warum ist stagnierendes Wasser problematisch?

  • Vermehrung von Bakterien: Wasser, das über längere Zeit in der Leitung steht, kann durch das Fehlen von Durchfluss die ideale Temperatur für die Vermehrung von Mikroorganismen erreichen.
  • Chemische Veränderungen: Stagnation kann die Freisetzung von Metallen wie Blei, Kupfer oder Nickel aus den Rohrleitungen oder Armaturen begünstigen, was die Wasserqualität negativ beeinflusst.
  • Verlust an Frische: Durch den fehlenden Austausch verliert das Wasser seine natürliche Frische und den Sauerstoffgehalt.

Maßnahmen zur Vermeidung von stagnierendem Wasser

Regelmäßiges Spülen der Leitungen

Wenn Sie längere Zeit (z. B. durch Urlaub) nicht zu Hause waren, lassen Sie das Wasser aus allen Hähnen fließen, bis es spürbar kühler wird. Lassen Sie Warmwasser ebenfalls laufen, bis es gleichmäßig heiß wird.

Spülen Sie Wasserhähne oder andere Entnahmestellen (z. B. Außenzapfstellen, Kelleranschlüsse, Gäste-WC) mindestens einmal wöchentlich.

Geeignete Temperaturen gewährleisten

  • Warmwasser: Halten Sie die Temperatur in Warmwasserleitungen bei mindestens 55 °C, um das Wachstum von Legionellen zu verhindern.
  • Kaltwasser: Achten Sie darauf, dass die Temperatur von Kaltwasser unter 20 °C bleibt. Lassen Sie bei Bedarf das Wasser kurz laufen, um abgekühltes Wasser aus der Hauptleitung nachfließen zu lassen.

Armaturen und Geräte warten

Kalkablagerungen können Nährboden für Mikroorganismen bieten. Reinigen und entkalken Sie Duschköpfe und Perlatoren regelmäßig.

Falls Sie Hauswasserfilter einsetzen, wechseln Sie diese gemäß den Herstellerangaben, um Verkeimung zu vermeiden.

Kundenservice Wasser

Telefon
+49 5651 807-0
oder kostenfrei
0800 0 807000

Notruf Wasser
0800 0 807999

Stadtwerke Eschwege GmbH
Niederhoner Straße 36
37269 Eschwege

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Weitere Informationen

Weitere Informationen zum richtigen Umgang mit Ihrem Trinkwasser, der Trinkwasser-Installation und Ihren Aufgaben als Trinkwasseranlagenbetreiber finden Sie im PDF Richtiger Umgang mit meinem Trinkwasser und der Trinkwasser-Installation.

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