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In Zeiten des Klimawandels und der Notwendigkeit, klimaneutrale Lösungen zu finden, ist die kommunale Wärmeplanung ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Wärmeversorgung. Seit Ende 2022 arbeiten wir gemeinsam mit der Kreisstadt Eschwege daran, eine umfassende kommunale Wärmeleitplanung für Eschwege und die umliegenden Stadtteile zu entwickeln. Das Ziel ist es, ein Konzept zu erstellen, das auf erneuerbaren Energien basiert und langfristig eine zuverlässige Wärmeversorgung gewährleistet.
Die Diskussionen um den besten Weg zur Klimaneutralität und die Anforderungen des Gebäudeenergie- und Wärmeplanungsgesetzes haben bei vielen Menschen für Unsicherheit gesorgt. Genau aus diesem Grund treiben wir die kommunale Wärmeplanung in Eschwege aktiv voran. Unser Ziel dabei ist es, eine maßgeschneiderte Lösung für Eschwege zu ermöglichen, die kostengünstig, nachhaltig und optimal ist.
Unser Ziel ist es, bis 2045 eine klimaneutrale Wärmeversorgung in Eschwege zu erreichen. Dafür werden wir erneuerbare Energiequellen nutzen und den Wärmebedarf der Gebäude reduzieren. Mit einer umfassenden Wärmeleitplanung wollen wir eine nachhaltige Stadtentwicklung unterstützen und die Umweltbelastung reduzieren.
A. Ermittlung der Grundlagen
B. Detailplanung
Mit den Vorschlägen der Wärmeplanung wollen wir den Bürgern ihre Unsicherheit nehmen und ihnen ihre Möglichkeiten der erneuerbaren Energien aufzeigen. Die Wärmeplanung unterteilt Eschwege dafür in zwei Bereiche (siehe Karte) .
Die Bereiche der zentralen Wärmeversorgung sind potenzielle Fernwärmegebiete.
Das heißt, dass die Wärmeerzeugung mit erneuerbaren Energien nach den Ergebnissen der Wärmeplanung durch die Stadtwerke Eschwege GmbH erfolgen kann.
In den Bereichen der dezentralen Wärmeversorgung kann die Wärmeerzeugung durch erneuerbare Energien u.a. mit
Eschwege verfügt über verschiedene erneuerbare Energiepotenziale, die für die Wärmeversorgung genutzt werden können. Dazu gehören unter anderem Wasser-Großwärmepumpen, Großwärmepumpen, Biomassekessel, Solarthermie, Gas/Wasserstoff-Kessel, Photovoltaik und Geothermie. Diese nachhaltigen Energiequellen bieten eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen.
Bei einem Wechsel zu einem Wärmenetzanschluss wird lediglich der Heizkessel gegen eine Hausanschlussstation mit Wärmetauscher ersetzt. Die Heizkörper, die Verrohrung im Haus und die Warmwasserbereitung werden nicht verändert und bleiben in Ihrem Eigentum. Eine individuelle Anpassung an Ihrer Anlage erfolgt im Zuge der Installation.
Wärmeplanung ist ein strategischer Prozess, in dem Kommunen ihren Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung entwickeln. Dabei werden die lokalen Bedürfnisse, Ressourcen und Infrastrukturen berücksichtigt, um die Energieeffizienz zu steigern und erneuerbare Energien zu fördern. Die Wärmeplanung umfasst Bestands- und Potenzialanalysen, Zielszenarien und Transformationspfade. Sie unterstützt Kommunen dabei, ihre Klimaschutzziele zu erreichen und eine zukunftsfähige Infrastruktur aufzubauen.
Eine Wärmeplanung hat viele Vorteile. Sie verbessert die Energieeffizienz und reduziert die Treibhausgasemissionen und damit die Umweltbelastung. Außerdem fördert sie eine nachhaltige und zukunftssichere Wärmeversorgung durch die Nutzung erneuerbarer Energien und Abwärme. Wärmeplanung unterstützt auch die Stadtentwicklung, indem sie die Integration von Wärmeversorgungsmaßnahmen in die Stadtplanung und die Erreichung von Klimaschutzzielen ermöglicht.
Wir wollen den Wärmebedarf von Gebäuden reduzieren, erneuerbaren Energien und Abwärme zur Deckung des Restbedarfs nutzen, eine klimaneutrale Wärmeversorgung schaffen und in eine nachhaltige Stadtentwicklung integrieren.
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